„Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.“ (Hermann Hesse)
Bruno baute schon seit längerer Zeit körperlich ab, seine Muskeln schwanden, seine Beine wurden langsamer und schwächer. Aber Bruno hat gekämpft und und gezeigt, dass er leben will. In den letzten Tagen vor seinem Tod ging es dann aber plötzlich rapide bergab und es gab keine Aussicht mehr auf Besserung.
Auch wenn wir uns den Erdlingshof nicht ohne Bruno vorstellen können, so war es die richtige Entscheidung, ihn friedlich gehen zu lassen.
Lieber Bruno, so traurig wir gerade sind, dass Du nicht mehr in unserer Mitte bist, so glücklich sind wir, dass wir wunderbare sieben Jahre gemeinsam mit Dir hatten. Du bleibst unvergessen und in unseren Herzen lebst Du weiter.
Wunderschöne Herbsttage liegen hinter uns und die Pferde und Rinder haben viel Zeit auf der Weide verbracht. Die kühlere Jahreszeit hat den Vorteil, dass die Fliegen und Bremsen nicht mehr nerven und die Temperaturen für viele Tiere angenehmer sind.
Auch der jüngste in der Rinderfamilie, der kleine Freddy, verbringt die Zeit mit Mama Berta auf der Weide.
Johannes lebt seit seinem 13. Lebensjahr vegan. Er hat sich schon sehr früh entschieden, nichts mehr zu konsumieren, was vom Tier stammt, sei es Käse, Milch, Eier, aber auch Dinge wie Wolle, Leder oder Seide. Fleisch hat er tatsächlich noch nie in seinem Leben gegessen, denn er ist vegetarisch aufgewachsen.
Vegan wurde Johannes, da er sich schon als Kind sehr intensiv mit Tieren beschäftigt hat und ganz besonders haben ihn schon immer Rinder fasziniert. Er erkannte schnell die Zusammenhänge und stellte fest, dass nicht nur für Fleisch- und Wurstprodukte Tiere leiden und sterben, sondern auch für viele andere Produkte. Und auch, dass die Milchindustrie ganz besonders grausam ist.
Inzwischen lebt Johannes seit mehr als 20 Jahren vegan.
Im Video seht Ihr Johannes mit Simon, Milo und Lukas beim Kuscheln. Johannes sagt: “Alle Tiere gleich lieb haben, egal ob Hund, Rind, Katze, Schwein oder Huhn.”
Die Schweine haben pünktlich zu Halloween einen Riesenkürbis geschenkt bekommen.
Nachdem Vroni vorsichtig den Anfang gemacht hat, haben Frieda, Sebastian, Joshi und Carsten ihn dann letztendlich doch noch klein bekommen und bis auf den letzten Rest vertilgt.
Nico und Ella zieren das aktuelle Kalenderbild für den Monat Oktober. Auch wenn Ella inzwischen in der großen Herde vergesellschaftet ist und sich den Tag mit Ferdinand, Ben und den anderen vertreibt, so besucht sie Nico noch immer regelmäßig.
Und falls Ihr Euch fragt, ob es auch für 2024 wieder einen Fotokalender gibt, so können wir Euch beruhigen. Es wird wieder einen Kalender geben, es ist aber noch etwas Geduld erforderlich.
Der Herbst meint es gut und wir hatten einige wunderschöne Spätsommer-Tage, die auch die Tiere sehr genossen haben.
Vroni schaut den Gänsen beim Baden zu und kann sich vermutlich absolut nicht vorstellen, wie man bzw. Gans bei unter 30 Grad im Schatten auf die Idee kommt, ins Wasser zu gehen.
Ferdinand – eingetaucht in warmes Herbstlicht – steht wie eine Statue auf der Weide. Viereinhalb Jahre alt ist er jetzt und wenn das Winterfell anfängt zu wachsen wechselt seine Fellfarbe von fast weiß zu goldblond.
Seine Geschichte hat uns damals bewegt und bewegt seitdem viele Menschen. Ferdinand, der mit elf Monaten getötet werden sollte und um sein Leben gekämpft hat. Ein kleiner Rinderjunge, der nicht sterben wollte.
Ferdinand gibt es auch als plüschiges Kuscheltier im Shop zu erwerben. Mit dem Kauf in unserem Online-Shop unterstützt Ihr gleichzeitig Ferdinand und alle anderen Tiere vom Erdlingshof.
Heute vor genau sieben Jahren ist Vroni auf dem Erdlingshof eingezogen. Damals war sie ein Jahr alt und da ihr genauer Geburtstag nicht bekannt war, haben wir ihren Ankunftstag als Geburtstag festgelegt.
Vroni war ein ungewolltes Geburtstagsgeschenk für einen Landwirt gewesen, der sie in einer Holzkiste im Heizungskeller hielt. Einer Tierschützerin gelang es, sie dort heraus zu holen und nahm Vroni erst mal bei sich auf. Doch Vroni wuchs und wuchs und wurde bald zu groß und quirlig für die Wohnung. So kam sie zu uns auf den Erdlingshof und teilt sich seitdem mit Hängebauchschwein Bonnie Haus und Hof.