Die Schafe

Die Schafe bewohnen ganzjährig eine große Wiese mit einem eigenen extra für sie errichteten Kletterhügel und können sich bei schlechtem Wetter oder wenn sie Ruhe möchten, in ihr großes Haus zurück ziehen. Den Kletterhügel nutzen sie auch gerne zum Liegen und genießen dabei den schönen Ausblick.


Lauser

Der kleine Lauser wurde vermutlich ausgesetzt, hatte aber Glück und wurde von der Polizei aufgefunden und vorübergehend zu einem Schäfer gebracht. Leider ist er total fehlgeprägt auf Menschen, da er vermutlich von Menschenhand groß gezogen wurde. Der Schäfer wollte ihn nicht behalten und so wurde Lauser zur Tieroase Stefanshof e.V. vermittelt, wo er liebevoll aufgepäppelt wurde.
Da Lauser in der dortigen Herde keinen Anschluss fand, er aber dringend unter Artgenossen leben sollte, hat die liebe Helga ihn zu uns gebracht.

Wir hoffen nun, dass Lauser bei uns seinen Platz in der Schaffamilie finden wird. Mit unserem Emil, ebenfalls ein Kamerunschaf, versteht er sich schon ziemlich gut.

Sie können Lauser mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Pippilotta und Kurt

Wir konnten es gar nicht in Worte fassen, so groß war die Überraschung über unser kleines Weihnachtswunder namens Kurt im Dezember 2019. ???

Die liebevolle Mama Pippilotta hatte sich zuvor nichts anmerken lassen und aufgrund der Winterwolle haben wir auch ihren Babybauch nicht bemerkt. Früh morgens entdeckten wir das gerade geborene Baby, sie hatte alles ganz allein geschafft und ohne unsere Hilfe entbunden. Als wir in den Stall kamen, stand der Kleine bereits auf seinen Beinchen, zwar noch wackelig, aber er stand.

Gezeugt wurde Kurt übrigens lange, bevor die Schaffamilie auf dem Erdlingshof einzog und alle Jungs wurden direkt nach der Ankunft bei uns kastriert. ?

Sie können Pippilotta und Kurt mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Sarah

Sarah, das einsame Schaf vom Steinbruch, konnte in einer mehrtägigen Rettungsaktion in Sicherheit gebracht werden.

Wochenlang irrte das verlassene Schafmädchen auf dem weitläufigen Gelände umher und rief nach ihrer Familie, wie die Lokalpresse berichtete.

Vermutlich war sie zuvor von ihrer Herde getrennt worden, doch zu wem sie gehörte und wie sie in den Steinbruch kam, ist bis heute eine Rätsel.

Link zum Video von Sarahs Rettung

Im Rahmen der Rettungsaktion ist ein Video von Sarahs Geschichte und Ankunft auf dem Erdlingshof entstanden.

Dank Schafsdame Klärchen und einer selbst gebauten Fanganlage gelang es uns, Sarah anzulocken und in ihr neues Zuhause auf dem Erdlingshof zu bringen.

Auch die Zeitung berichtete über die erfolgreiche Rettungsaktion.

Nun lebt Sarah gemeinsam mit den anderen Schafen und Ziegen auf dem Erdlingshof und hat endlich wieder eine Familie und den Schutz einer Herde.

Benannt wurde sie übrigens nach unserer ehrenamtlichen Helferin Sarah, die uns jede Woche bei der Tierversorgung auf dem Hof unterstützt. Sie hatte den Artikel über das “schreiende Schaf vom Steinbruch” in der Zeitung gefunden und uns informiert.

Auch Sie können Sarah mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Hanni und Nanni

Hanni und Nanni sind sehr eng miteinander verbunden und machen eigentlich alles gemeinsam. Selbst ihre Bewegungen sind oft fast synchron und sie passen gut auf einander auf.

Auch Sie können Hanni und Nanni mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Winnie

Winnie ist das größte Schaf auf dem Erdlingshof. Er ist sehr lieb, aber auch scheu. Dass er der Papa von Kurt ist, erkennt man sehr gut an ihren Nasen, die sehen sich nämlich ganz ähnlich! Während Kurt auf dem Erdlingshof geboren wurde und ganz zahm ist, hat Winnie aber eine gewisse Vorsicht beibehalten. Er kommt zwar gerne, um sich ein Leckerli zu holen, danach flitzt er aber auch schnell wieder davon.

Sie können Winnie mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Aaron

Aaron ist sehr menschenbezogen und läuft einem hinterher wie ein Hund. Er hat einen fröhlichen Charakter, ist sehr liebesbedürftig und lässt sich gerne streicheln. Er lässt sich sogar ein Halsband anlegen für einen Spaziergang im Wald. Und wenn ein Schaf seine Herde verlässt, dann ist das ein wirklich großer Vertrauensbeweis zu den Menschen!

Sie können Aaron mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Timmy

Timmy kam als kleines Jungschaf auf den Erdlingshof. Heute ist er ein vollwertiges Mitglied der Herde, den Kontakt zu Menschen mag er aber nicht besonders. Wir freuen uns natürlich trotzdem sehr, dass Timmy bei uns ist und sich wohlfühlt!

Sie können Timmy mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Ida

Ida ist eines unserer zutraulichsten Schafe. Wenn Menschen kommen, die möglicherweise sogar etwas zu essen dabei haben, steht Ida schon direkt parat und wartet neugierig. Sie ist sehr zahm und lässt sich gerne kraulen.

Sie können Ida mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Emil

Emil lebte längere Zeit im Wald und niemand vermisste ihn. Entweder wurde er ausgesetzt oder ist irgendwo weg gelaufen. Anfangs gab es scheinbar noch ein Partnertier, aber niemand weiß, was mit diesem geschehen ist. Als die Tierschutzjugend Erding von Emils Schicksal erfuhr, wurde sofort beschlossen zu helfen. Emil wurde angefüttert, mit Hilfe eines Tierarztes betäubt und eingefangen. Als der eigentlich für Emil zugesagte Lebensplatz kurzfristig absagte, sprangen wir ein und nahmen Emil auf. Er kann nun auf dem Erdlingshof ein Leben in Sicherheit und in netter Gesellschaft führen.

Sie können Emil mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.

Albert

Albert wurde als Zwillingskind bei einem Landwirt geboren. Die Mutter stieß ihn jedoch ab, weil sie nur genug Milch für das andere Kind geben konnte. Der Landwirt brachte das kleine Lamm daher am nächsten Tag zur örtlichen Tierärztin, die Albert aufnahm und mit der Flasche großzog. Seine ersten sechs Wochen verbrachte Albert mit Windeln in der Tierarztpraxis, er hatte aber auch zwei Schaftanten auf der Wiese, die sich um ihn kümmerten. In der Pubertät wurde er etwas übermütig und begann immer wieder Gegenstände umzurammen. Mit dem Umzug zum Erdlingshof hat sich dieses Verhalten gelegt, weil er jetzt viele Freundinnen und Freunde zum Spielen und Toben hat.

Sie können Albert mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen.