Ferdinands Fluchttag

Heute vor drei Jahren hat Ferdinand sein Leben gerettet. Er wurde mit nur elf Monaten von dem Landwirt, auf dessen Hof er lebte, “aussortiert” und zum Schlachthof gefahren. Ein Unruhestifter sei er, daher musste er weg. Am Morgen der geplanten Tötung hatte er noch bei seiner Mutter getrunken, denn der Landwirt betreibt sogenannte Mutterkuhhaltung, da er die Rinder nicht wegen der Milch, sondern wegen ihres Fleisches züchtet und tötet.

Doch Ferdinand ergab sich nicht seinem Schicksal und er kämpfte. Er tobte so lange, bis er sich aus der Tötungsbox, wo der Metzger ihm wenige Sekunden später den Bolzenschussapparat an den Kopf gehalten hätte, befreien konnte.

Und Ferdinand rannte – vorbei an dem Landwirt, der noch anwesend war und raus aus dem Schlachthof. Er rannte um sein Leben und schaffte es trotz Verfolger bis in den Wald und konnte sich dort verstecken.

Wer die ganze Geschichte von Ferdinands Rettung noch nicht kennt, kann sie hier in Ruhe nachlesen: erdlingshof.de/ferdinand/

Ferdinand, wir sind so glücklich, dass Du es geschafft hast, dem grausamen Tötungssystem zu entkommen und denken gleichzeitig an die vielen Millionen und Milliarden Tiere, die es nicht schaffen und getötet werden. 🐔🐷🐮🐰🐴🐑🐐🦌

❤️ VEGAN – für Mitgefühl entscheiden! ❤️